Wie Sie durch richtiges Heizen Energie und Geld sparen können!

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Wie Sie durch richtiges Heizen Energie und Geld sparen können! @Dilruba Sarıçimen
In Schweizer Haushalten werden rund zwei Drittel des Energieverbrauchs durch das Heizen verwendet. Dabei können wir durch richtigs Heizen nicht nur der Umwelt helfen sondern auch das Portemmonnaie schonen. Gerade in der aktuellen Zeit, wo vor einer Energiekrise gewarnt wird, machen wir uns verstärkt Gedanken, um unsere Heizung optimal zu nutzen und dabei möglichst viel Energie zu sparen. 

Mit unseren Tipps heizen Sie optimal, sparen dadurch Energie und Kosten:

Lassen Sie sich ein GRANDER-Gerätes in den Heizkreislauf  einbauen

Dadurch wird das Heizwasser klar und weitgehend geruchsneutral. Die Verkeimungsanfälligkeit sinkt, die Heizkörper und Bodenheizungsrohre werden wieder durchgängig. Das klare Heizungswasser hat eine bessere Wärmeübertragung, dadurch kann die Temperatur gesenkt und Energie gespart werden.

 

Ziehen Sie sich in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus warm an

Es ist nicht nötig, in jedem Raum durch den Winter die Heizung auf sommerliche 28 Grad einzustellen. Werfen Sie sich einen Pullover oder eine Jacke über und ziehen Sie, vor allem, wenn Sie keine Bodenheizung haben, warme Socken an!

Mit jedem Grad Raumtemperatur erhöhen sich die Heizkosten um etwa 6 Prozent!

 

Richtige Temperatur wählen

Nicht in jedem beheizten Raum macht die gleiche Temperatur Sinn. Ideal für Wohnzimmer oder auch das Bad sind Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad.

In der Küche reichen etwa 19 Grad und im Schlafzimmer sind 17 Grad optimal.

Tipp: Schliessen Sie tagsüber die Tür zu kühleren Zimmern, damit die anderen Zimmer wärmer bleiben.

 

Thermostat korrekt einstellen

Um die gewünschte Temperatur überhaupt einstellen zu können, ist es wichtig, den Thermostat richtig zu lesen:  

  • Thermostat.jpg

  • Stufe 1: 12 Grad   

  • Stufe 2: 16 Grad                                

  • Stufe 3: 20 Grad

  • Stufe 4: 24 Grad

  • Stufe 5: 28 Grad

Natürlich weichen die Temperaturen je nach Gebäude leicht ab. Am besten messen Sie mit einem Thermometer, wie gross die Differenzen sind. Im Wohnzimmer sollte im Normalfall die Stufe 3 genügen.

Übrigens: Der Stern (oder auch Schneeflocke) bedeutet ca. 5 Grad (= Frostschutz). Nehmen Sie diese Einstellung nur dann vor, wenn Sie lange verreisen und in einem Haus ohne direkt angrenzende Nachbarn wohnen.

 

Reduzieren Sie die Wärme rechtzeitig

Es dauert eine gewisse Zeit, bis der Heizkörper die gewünschte Temperatur erreicht hat. Es lohnt sich also, die Heizung eine halbe Stunde vor dem Weggehen oder ins Bett gehen, runterzudrehen.

 

Speichern Sie in der Nacht Wärme

Vor allem ältere Gebäude können viel Wärme über die Fenster verlieren. Schliessen Sie in der Nacht Fenster- und Rollläden. So bleibt am meisten Heizwärme in den Räumen gespeichert. Geschlossene Rollläden und Vorhänge machen auch tagsüber Sinn, sofern der Raum nicht genutzt wird und keine Pflanzen drinstehen. 

 

Lüften Sie - aber richtig

Drei- bis viermal pro Tag für fünf bis zehn Minuten die Fenster öffnen. Möglichst viel frische Luft in kürzester Zeit erreichen Sie durch das Querlüften, bei dem die gegenüberliegenden Fenster geöffnet werden und die Zimmertüren offenstehen. 

Übrigens: Auch gegen Feuchtigkeit und Schimmel hilft Stosslüften.

Gekippte Fenster hingegen tragen nichts zum Luftaustausch bei. Sie sorgen nur für kalte Wände und bewirken, dass der Heizkörper zwar auf Hochtouren läuft, aber nicht effizient heizen kann.

 

Radiatoren nicht verdecken

Damit die einzelnen Räume schön warm werden, ist es wichtig, dass der Heizkörper nicht von Möbeln oder Vorhängen verdeckt wird. Nur so kann sich die Wärme optimal verteilen.

 

Heizung regelmässig entlüften

Indem Sie ein- bis zweimal pro Jahr Ihre Heizkörper entlüften, können Sie ebenfalls den Energieverbrauch senken und Heizkosten sparen. 

Sobald Sie merken, dass Ihre Heizung nicht oder nur teilweise warm wird, sollten Sie die Luft, die sich im Heizkörper angesammelt hat, entweichen lassen.

Übrigens: Ein gut wahrnehmbares Gluckern kann ein Zeichen für Luft in der Heizung sein.

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